Firmenbesuche von Birgit Heitland
Die Besucherrunde nahm ihren Anfang beim Autohaus Fiat Schmitt. Frau Schmitt-Neuer begrüßte Frau Birgit Heitland in Begleitung der Stadtverbandsmitglieder Gabriele Rauxloh, Gerhard Funck und Denise Suhm sehr herzlich.
Tanja Schmitt-Neuer, die neben ihrem Bruder Arndt Schmitt und dem Vater Werner Schmitt Mitinhaberin des Familienunternehmens ist, freute sich über den Besuch und das Interesse der Landespolitik am Mittelstand. Das Autohaus Schmitt wurde vom Großvater in den 1950er Jahren gegründet. Nach der Besichtigung des Ausstellungsraumes mit mehreren Modellen und den angrenzenden Werkstatträumen hatte Frau Schmitt-Neuer viel über die Entwicklung in der Autobranche, den Betrieb selbst und die vielen Auflagen zu erzählen. Im Verkauf stehen neben den gelisteten Modellen von Fiat, die Marken Jeep, Abarth und Alfa Romeo zum Verkauf.Frau Heitland war von der Entwicklung die das Unternehmen über die Jahre durchlaufen hat beindruckt.
Besuch bei der Schreinerei Döbler
Die nächste Station war der Besuch eines Handwerkbetriebes, der Schreinerei Döbler.Der Firmeninhaber, Ludwig Döbler, begrüßte die Abgeordnete und führte die Besucher über den Betrieb in die Werkstatthalle, in der sich die großen, modernen und vielseitig einsetzbaren Maschinen befinden. Hier beeindruckte Herr Döbler besonders mit seinen Ausführungen über die sehr hohen Investitionen in den Maschinenpark. Durch Umstrukturierungen und die höhere Konzentration auf Küchenrenovierungen - aus alt mach neu - hat der Betrieb immer Arbeit und eine gute Auftragslage. Trotzdem ist alles mit einem hohen Risiko behaftet und mit zu viel Bürokratie für einen Kleinbetrieb. Frau Heitland war von Döblers Ausführungen beeindruckt und lobte seine Risikobereitschaft auch für ein weiteres Standbein,den Bestattungen und die eigens dafür gebaute Halle.Mit ihren Worten des Dankes für den Einblickin den Betrieb versprach sie, bei ihrer politischen Arbeit im Landtag den Mittelstand zu stärken und beim Bürokratieabbau zu helfen.
Der letzte Besuch dieser Tour war bei der Odenwald-Chemie.Dort begrüßten der Geschäftsführer Herr Hans-Peter Augelesowie der kaufmännische Geschäftsführer Herr Andreas Störmann die Landtagsabgeordnete und ihre Begleitung.
Besuch bei der Odenwaldchemie
Beide Geschäftsführer machten interessante Ausführungen und gaben mittels einer Präsentation Einblick in den Produktumfang. Hierbei gab die Geschäftsleitung einen für sie sehr wichtigen Hinweis. In dem Betrieb laufen keinerlei chemische Prozesse ab und es entstehen keine schädlichen Abgase. Die ca. 320 Mitarbeiter verarbeiten ausschließlich Kunststoffschäume. Dabei entsteht teilweise Wasserdampf, der beim Austreten Qualm sehr ähnlich ist. In einem Monat werden ca. 3500 Kubikmeter Schaumstoffe verschieden geformt, gestanzt und zugeschnitten. So verarbeitet finden nahezu 75 Prozent in der Autoindustrie Verwendung. Mehrheitlich werden sehr leichte Schaumteile und imprägnierte Vliessysteme sowie 3D-Formteile hergestellt, die zur Lärmdämmung im Auto beitragen.Das Unternehmen ist mittlerweile weltweit tätig und hat allein in China sieben Standorte.
Frau Heitland war erstaunt und erfreut, wie vielseitig und innovativ sich dieses Unternehmen darstellt.
CDU Stadtverband Neckarsteinach