RNZ Artikel vom 27.7.2017zur Interkommonale Zusammenarbeit (IKZ)

 Städte wollen gemeinsam                 stark sein

Workshop der CDU- Verände aus Hirschhorn und Neckarsteinach zur Interkommunalen Zusammenarbeit 

  Städte wollen gemeinsam  stark sein

Workshop der CDU- Verände aus Hirschhorn und Neckarsteinach zur Interkommunalen Zusammenarbeit 

 

Neckarsteinach /Hirschhorn. (kald). Bereits bei der Kommunalwahl 2016 hatten beide CDU-Stadtverbände einen gemeinsamen Flyer an die Wählerverteilt, der sich mit dem Thema der interkommunalen Zusammenarbeit (IKZ) der beiden Neckarstädte beschäftigte. Ein gutes Jahr nach der Konstituierung der beiden Stadtverordnetenversammlung und einigen gemeinsamen Sitzungen der Ausschüsse bei der Städte, befassten sich die beiden Stadtverbände unter der Moderation des Leiters des Kompetenzzentrums für Interkommunale Zusammenarbeit (KIKZ),
Claus Spandau, nun in einem Workshop mit dem aktuellen Stand und der Zielsetzung der Interkommunalen Zusammenarbeit.  

Die Aufgabenstellung für beide Städte ist recht einfach und doch eine große Herausforderung. Zum einen den Anforderungen einer modernen und leistungsfähigen Verwaltung als kommunaler Dienstleister für die Bürger gerecht zu werden, zum anderen der Individualität und dem
Charakter der jeweiligen Stadt im Zuge des demografischen Wandels Rechnung zu tragen. So komme eine Fusion der beiden Städte zum jetzigen Zeitpunkt nicht das Thema sein. Es gelte vielmehr zu prüfen, welche Bereiche zunächst in Frage kommen.In diesem Zusammenhang waren sich die Vertreter beider CDU-Verbände einig: Ohne eine offene Kommunikation mit allen politischen Kräften in beiden Städten könne es nicht funktionieren. Dabei müssen konkrete Ziele formuliert werden. Mit einem gemeinsamen Mitteilungsblatt für beide Neckarstädte hatten die CDU-Verbände bereits einen Vorstoß gemacht. Erstes Ziel soll es sein, die Bürger beider Städte mit gegenseitigen Infos zu versorgen.
Weiter soll daran gearbeitet werden, welche Aufgaben in den Verwaltungen künftig gemeinsam erledigt werden können. Dabei geht es nicht darum, Personal abzubauen, sondern die vielfältige Aufgabenstellung einer Gemeinde mit optimalem Ressourceneinsatz zu erledigen. Im Bereich des Abwassers, des Ordnungsamtes und des Standesamtes werden heute schon gemeinsam Aufgaben erledigt