Dr. Meister zu Besuch bei BM Pfeifer

  Neckarsteinach. Zum regelmäßigen Meinungsaustausch traf  der Bergsträßer Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung Dr. Michael Meister BürgermeisterHerold Pfeifer. Begleitet wurde Meister von Gabriele Rauxloh und Denise Grau von der örtlichen CDU.
 Neckarsteinach. Zum regelmäßigen Meinungsaustausch traf  der Bergsträßer Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung Dr. Michael Meister BürgermeisterHerold Pfeifer. Begleitet wurde Meister von Gabriele Rauxloh und Denise Grau von der örtlichen CDU.

Zunächst sprachen  beide über die Finanzlage von Neckarsteinach. Pfeifer berichtete von den Haushaltplanungen für das nächste Jahr.Froh ist Pfeifer, dass bei dem notwendigen Neubaudes im vergangenen Jahr abgebrannten Kindergartens die Evangelische Kirche sich nicht zurückzieht, sondern sich weiterhin bei der Kinderbetreuung engagiert. So kann der Kindergarten mit städtischer finanzieller Beteiligung um 2 Gruppen erweitert werden. Weiterhin hat seine Gemeinde selbstverständlich sämtliche Förderungsmaßnahmen hierfür beantragt. Pfeiffer hofft, dass mit den Neubau in Kürze begonnen werden kann und alle baurechtlichen Erfordernisse erfüllt werden können. Pfeifer wies darauf hin, dass der Bedarf an Betreuungsplätzen in seiner Gemeinde gestiegen sei.Dies sei sehr positiv. So konnte er darauf hinweisen, dass der gestiegene Bedarf mittlerweile sogar von einem Waldkindergarten mit abgedeckt werde.


Generell ist die Bevölkerungsentwicklung in Neckarsteinach sehr positiv zu bewerten. Dem trägt die Gemeinde auch Rechnung.So entstehen derzeit 30 Reihenhäuser sowie ein Altersheim, dem auch Wohnungen für betreutes Wohnen angegliedert sind. Mit Stolz konnte Pfeifer in diesem Zusammenhang darauf hinweisen, dass ein Arzt für Allgemeinmedizin sich in Neckarsteinach ansiedeln wird. Er wird hier eine barrierefreihe Praxis  betreiben. Die ärztliche Versorgung sei im Gegensatz zu anderen Gemeinden im ländlichen Raum daher gewährleistet. Letztendlich erwähnte er noch, dass Neckarsteinach auch durch die S-Bahn, die im halbstündigen Takt fahre, sehr gut an Heidelberg und somit an die Metropolregion angebunden sei. Auch dies sei ein Anreiz für junge Familien sich in Neckarsteinach anzusiedeln oder hier weiterhin wohnen zu bleiben.

Ebenfalls sehr stolz ist Pfeifer, dass das gesamte Stadtgebiet mit schnellem Breitband-Internett ausgestattet ist. Auch gebe es in seiner Gemeinde bereits im Kerngebiet zu 100% das Mobilfunknetz. Dies dürfte auch in Kürze für alle Stadtteile gelten. So ist teilweise nur noch strittig, wo genau die Mobilfunkmasten aufgestellt werden sollen.

Ebenfalls sei seine Gemeinde touristisch gut aufgestellt. Als Vierburgenstadt sei Neckarsteinach sehr bekannt. Hinzu komme, dass man über eine sehr schöne fast 5 Kilometer lange befestigte Uferpromenade ohne Autoverkehr verfüge.  Neckarsteinach arbeite im Tourismus eng mit seinen Nachbargemeinden am Neckar zusammen. Touristisch sind wir daher sehr gut aufgestellt, meinte Pfeifer. Schade empfindet er, dass die Zusammenarbeit im Tourismus mit den Überwald- und den Weschnitzgemeinden zum Erliegen gekommen sei.

Pfeifer bedankte sich abschließend bei Meister, dass dieser ihn regelmäßig besuche. Auch wenn er nicht immer mit der CDU-Fraktion seiner Gemeinde einer Meinung sei, sei der Austausch mit Meister immer offen, vertraulich und von gegenseitigem Respekt geprägt.